Politische Matinée: Krisenherd Nahost: Iran, Israel, Syrien, Irak und Kurdistan


Termin Details


Vortrag und Diskussion mit dem Orientalisten Matthias Hofmann

Mittlerweile gibt es fast keinen Staat mehr im Nahen Osten, der nicht irgendwo in einem
nationalen oder internationalen Konflikt involviert ist. Der Einfluss des Iran in der Region ist seit der Invasion des Irak durch die USA und Großbritannien erheblich vergrößert worden. US – Präsident Trump hat das Atomabkommen mit dem Iran gebrochen und droht, angetrieben vom israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu und dem saudischen Kronprinzen Bin Salman, mit der Vernichtung des Irans.

Die Regierung Israels kann sich nur halten und interne Konflikte überdecken, indem sie ständig Bedrohungen und Feindbilder aufbaut und Nachbarstaaten sowie die palästinensische Bevölkerung mit Bomben und Besatzung terrorisiert. In Syrien ist der Krieg gegen die gewählte Regierung von Präsident Assad weitestgehend gescheitert. Wie geht es mit dem Irak weiter? Werden die Kurden ihren eigenen Staat bekommen oder sind sie wie immer die großen Verlierer der Region?

Matthias Hofmann ist Orientalist mit umfassendem historischem Wissen und Erfahrung durch Aufenthalte in Afghanistan. Dieser Hintergrund erlaubt ihm das aktuelle politische Geschehen häufig auch im Widerspruch zu den meisten Medien qualifiziert zu bewerten. Herr Hoffmann lebt in Kirchentellinsfurt und arbeitet für verschiedene Bildungseinrichtungen und die Bundeswehr.

Eine Veranstaltung von AG Politische Matinee in Kooperation mit Kulturzentrum Dieselstraße, Interkulturelles Forum Esslingen e.V. (adg) und ESIG – Esslinger Initiative für
Gemeinsinn e. V.

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